Olympiapark München

Olympiapark München

München | Deutschland

Projektlaufzeit: seit 2020
 

Das Motto der XX. Sommerspiele 1972, "heitere Spiele", Spiele im Grünen und der kurzen Wege, sollte sich in allen Facetten der Olympischen Spiele in München widerspiegeln. 1967 bekam die Stadt München den Zuschlag für die XX. Olympischen Sommerspiele und überzeugte mit ihrem Entwurf die Jury. Innerhalb von fünf Jahren wurde eine Architekturlandschaft errichtet, welche durch ihre ingeniöse Meisterleistung und Einbeziehung des menschlichen Maßstabs und der Nachnutzung noch heute als ein einzigartiges Werk von höchster Bedeutung gilt. Jährlich besuchen und nutzen damals wie heute Millionen Menschen den Olympiapark.

Dem Tentativantrag der Stadt München ist zu entnehmen, dass sich der Außergewöhnliche Universelle Wert (engl. Outstanding Universal Value (OUV)) der Welterbestätte durch die Kriterien (i), (ii) und (iv) begründen lässt. Das im Zuge der Erarbeitung des Tentativantrags erarbeitete Statement of OUV begründet den Wert des Welterbebewerbers im Detail.

Das IHM hat an der Ausarbeitung des Tentativantrags maßgeblich mitgewirkt. 2022-2023 wurde für die Auftraggeberin eine Attributkartierung für den Welterbebewerber ausgearbeitet. Das IHM stand während des gesamten Bewerbungsprozesses der Auftraggeberin beratend zur Verfügung. Seit Dezember 2023 ist der Olympiapark München auf der Deutschen Tentativliste. Im Zeitraum 2024 bis 2026 ist die Erstellung des Preliminary Assessment Dossiers für den Olympiapark München beauftragt.

Date

05. August 2024

Tags

Attributkartierung, Strategische Beratung, Erbeinitiative