- IHM - Dienstleistungen und Wissentransfer im Bereich von Kultur- und Naturerbe

Kuldiga
Kuldīga (Goldingen) | Lettland
Strategische Beratung einer Welterbeinitiative
Projektlaufzeit: seit 2019
Die potentielle Welterbestätte besteht aus der historischen Altstadt Kuldīgas, welche sich als das besterhaltene Zeugnis des Herzogtums Kurland und Semgallen im heutigen Lettland erwiesen hat. Obwohl es sich bei dem Herzogtum um einen kleinen Vasallenstaat Polen-Litauens handelte, nahm es eigenständig am internationalen Handel teil, gründete zwei Kolonien in Gambia und Tobago und entwickelte diplomatische Beziehung mit allen europäischen Großmächten des 16. bis 18. Jahrhunderts. Die internationalen Beziehungen des Herzogtums spiegelten sich auch in einer multikulturellen Gesellschaft und dem vermehrten Zuzug ausländischer Handwerker wider. Diese für die Zeit außergewöhnliche Entwicklung lässt sich bis heute anhand der Architektur der Stadt nachweisen: Die Altstadt Kuldīgas weist eine bemerkenswerte Dichte gut erhaltener Architektur des 17. und 18. Jahrhunderts vor, die sowohl traditionelle Holzhäuser als auch Mauerwerk für private und öffentliche Gebäude umfasst. Das Zusammenspiel historischer Straßenzüge und unveränderter Landschaft resultiert in einem für die Region beispiellos authentischen historischen Stadtbild.
Im Rahmen dieses Projektes bereiteten Dr. Rudolff und ihr Team den Tentativantrag vor und beraten das Managementteam weiterhin bezüglich der Vorbereitung der Welterbenominierung und des Managementplans der Stätte “Kuldīga (Goldingen)”. Die diesbezüglichen Leistungen umfassten unter anderem die Konsultation hinsichtlich der Attributkartierung und der Vergleichsanalyse sowie die Durchführung von Beteiligungsprozessen bezüglich der Entwicklung eines inklusiven Managementplans.
Die Initiative ist aktuell fortlaufend.
Strategische Beratung einer Welterbeinitiative
Projektlaufzeit: seit 2019
Die potentielle Welterbestätte besteht aus der historischen Altstadt Kuldīgas, welche sich als das besterhaltene Zeugnis des Herzogtums Kurland und Semgallen im heutigen Lettland erwiesen hat. Obwohl es sich bei dem Herzogtum um einen kleinen Vasallenstaat Polen-Litauens handelte, nahm es eigenständig am internationalen Handel teil, gründete zwei Kolonien in Gambia und Tobago und entwickelte diplomatische Beziehung mit allen europäischen Großmächten des 16. bis 18. Jahrhunderts. Die internationalen Beziehungen des Herzogtums spiegelten sich auch in einer multikulturellen Gesellschaft und dem vermehrten Zuzug ausländischer Handwerker wider. Diese für die Zeit außergewöhnliche Entwicklung lässt sich bis heute anhand der Architektur der Stadt nachweisen: Die Altstadt Kuldīgas weist eine bemerkenswerte Dichte gut erhaltener Architektur des 17. und 18. Jahrhunderts vor, die sowohl traditionelle Holzhäuser als auch Mauerwerk für private und öffentliche Gebäude umfasst. Das Zusammenspiel historischer Straßenzüge und unveränderter Landschaft resultiert in einem für die Region beispiellos authentischen historischen Stadtbild.
Im Rahmen dieses Projektes bereiteten Dr. Rudolff und ihr Team den Tentativantrag vor und beraten das Managementteam weiterhin bezüglich der Vorbereitung der Welterbenominierung und des Managementplans der Stätte “Kuldīga (Goldingen)”. Die diesbezüglichen Leistungen umfassten unter anderem die Konsultation hinsichtlich der Attributkartierung und der Vergleichsanalyse sowie die Durchführung von Beteiligungsprozessen bezüglich der Entwicklung eines inklusiven Managementplans.
Die Initiative ist aktuell fortlaufend.