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Öffentlichkeitsveranstaltung zur Erarbeitung eines Managementplans für die UNESCO-Welterbestätte Römische Denkmale, Dom St. Peter und Liebfrauenkirche in Trier

 

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Auf dem gemeinsamen Weg zu einem Managementplan für die UNESCO-Welterbestätte Römische Denkmale, Dom St. Peter und Liebfrauenkirche in Trier – Auftakt der Öffentlichkeitsbeteiligung gelungen

Trier, 19. November 2024 – Ein wichtiger Schritt für die UNESCO-Welterbestätte „Römische Denkmale, Dom St. Peter und Liebfrauenkirche in Trier“: Der Auftakt zur Erstellung eines Managementplans wurde im Rahmen einer gut besuchten Öffentlichkeitsveranstaltung durchgeführt. Rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus sowohl Fachkreisen als auch der breiten Öffentlichkeit fanden sich im Vortragssaal des Rheinischen Landesmuseums Triers ein, um gemeinsam die Zukunft des Welterbes aktiv mitzugestalten.

Eine gemeinsame Verantwortung für das Erbe der Antike

In einer Begrüßung durch Vertreterinnen und Vertreter der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE), der Stadt Trier und des Bistums Trier wurde die Bedeutung des Managementplans hervorgehoben. Dieser soll als strategisches Planungsinstrument dazu beitragen, den außergewöhnlichen universellen Wert (engl. Outstanding Universal Value; kurz: OUV) der Welterbestätte langfristig zu bewahren.

„Mit der Eintragung in die Welterbeliste der UNESCO gehören die Trierer Bauwerke zu den besonderen Zeugnissen der Menschheitsgeschichte, wie etwa den Pyramiden oder dem Taj Mahal. Der Managementplan bietet wichtige Chancen zur Weitentwicklung unseres Welterbes. Nach den bereits erreichten Fortschritten, unter anderem zur Pufferzone, ist es sehr erfreulich, dass eine weitere wichtige Phase im Prozess beginnt.“, betonte Dr. Marcus Reuter der GDKE. „Das Welterbe-Siegel ist inzwischen zu einem touristischen Wegweiser geworden. Mit dem Managementplan können wir als Stadt Trier das Welterbe noch zielgerichteter in die städtebauliche, kulturelle, touristische und wirtschaftliche Entwicklung integrieren und Trier als die deutsche Stadt römischen Ursprungs etablieren“, freut sich Elvira Classen, Leiterin des Amtes für Stadtkultur und Denkmalschutz in der Stadt Trier. Auch Dr. Georg Breitner, Diözesankonservator und Leiter des Amts für Kirchliche Denkmalpflege des Bistums Trier, äußerte sich zu den Besonderheiten der Stätte und der Verantwortung gegenüber des UNESCO-Welterbes: „Kaum ein anderes UNESCO-Welterbe drückt „Gemeinschaft“ so eindrucksvoll aus wie das Ensemble der Trierer Welterbestätte. Die Monumente sind lebendige Orte. Ein Managementplan kann die Entwicklungen fördern und gleichzeitig die spezifische Integrität der Einzelmonumente gewährleisten. Das Bistum Trier und Hohe Domkirche freut sich, diesen Prozess aktiv mitgestalten zu können.“

Aktive Einbindung der Öffentlichkeit

Das Format der Veranstaltung ermöglichte mehr als nur eine Bereitstellung von Informationen: Durch partizipative Workshop-Aufgaben konnten die Anwesenden ihre Perspektiven, Anregungen und Ideen für den Managementplan aktiv einbringen. Auch durch die anschließende Diskussion wurden zentrale Herausforderungen und mögliche Ansätze für die zukünftige Entwicklung des Trierer Welterbes intensiv erörtert.

Das Institut für Heritage Management (IHM) mit Sitz in Cottbus, das mit der Erstellung des Managementplans betraut ist, stellte die Inhalte, die geplanten Schritte und den angestrebten Zeitrahmen vor. Das Hauptziel ist es, innerhalb der kommenden drei Jahre einen Managementplan zu entwickeln, der sowohl den Schutz der historischen Denkmäler als auch die Interessen der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, des Bistums Trier, der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt.

„Wir möchten sicherstellen, dass der Plan nicht nur den Schutz des Welterbes gewährleistet, sondern auch als Chance verstanden wird, die Identität Triers zu stärken und ihrer Wichtigkeit als UNESCO-Welterbe zu vermitteln“, so Dr. Britta Rudolff, Geschäftsführende Gesellschafterin des IHM.

Ein Blick in die Zukunft

Die Veranstaltung markiert den Startpunkt für einen intensiven, kooperativen Prozess, der weitere Workshops und Dialogformate umfassen wird. Durch den gelungenen Auftakt wurde der erste Schritt für eine breite Beteiligung der Bevölkerung gemacht, um gemeinsam eine umsetzbare Grundlage für die Zukunft der UNESCO-Welterbestätte zu schaffen.

Für weitere Informationen steht das Institut für Heritage Management zur Verfügung:

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Telefon: 0355/86688586

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner:

Institute for Heritage Management GmbH

Stephanie Veith

Projektkoordinatorin

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Telefon: 0355/86688586

Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

Karl-Uwe Mahler

Leiter Stabstelle Römerbauten / UNESCO-Welterbe Trier

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Telefon: 0651/9774121

Denise Könitzer

Wissenschaftliche Volontärin

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Telefon: 0651/9774151

Projekt zur partizipativen Dokumentation der immateriellen und materiellen Bergbaukultur der Lausitz im Austausch mit MdL Isabell Hiekel

Im Rahmen der diesjährigen Sommertour von MdL Isabell Hiekel hatte unser Team die Chance unser jüngstes Projekt LIL-PARTIKUL vorzustellen. Der Name des im Forschungsbündnis Land-Innovation-Lausitz angesiedelten Projektes setzt sich zusammen aus seinen zentralen Inhalten: 𝐏𝐀𝐑𝐓𝐈zipation und Bergbau𝐊𝐔𝐋tur.

🎯 Ein wesentliches Ziel des Projektes ist es, das immaterielle Bergbauerbe und die mit den Traditionen verknüpften Orte in Welzow, Drebkau und Neupetershain partizipativ zu identifizieren.

❓ Warum: Weil wir verstehen möchten, welche mit dem Bergbau verknüpften Orte von besonderer Bedeutung für die regionale Identität sind. Welche Gebäude sind auch über den Kohleausstieg hinaus essenziell für das Selbstverständnis als Bergbauregion?

💭 Angestrebt wird die Erhaltung dieser Orte, um soziale Gefüge, Stadtimage und persönliche sowie kollektive Geschichte(n) mit in die Zukunft zu nehmen.

🍃 Darauf aufbauend wird analysiert, inwieweit die auf Grund ihres identitätsstiftenden Wertes als erhaltenswert identifizierten Orte geeignet sind, um die Region als Knotenpunkt für die Bioökonomie zu etablieren.

Was Bioökonomie genau ist? Dazu verweisen wir gerne auf die Beiträge des Bündnisses Land-Innovation-Lausitz, die über zahlreiche solcher spannenden Projekte in der Region berichten.

👥Partner im Projekt sind neben den Kommunen selbst, der Verein Neupetershainer Geschichten e.V., das Institut für Neue Industriekultur INIK, das BLDAM und wir als IHM - Institute for Heritage Management GmbH.

Wir freuen uns, dass wir uns mit Frau Hiekel über dieses Projekt austauschen durften und sind schon gespannt auf die ersten Ergebnisse der partizipativen Erfassung im Herbst.

Mehr Eindrücke unter: 

Sommertour von MdL Hiekel nach Welzow und Neu Sacro » LIL (land-innovation-lausitz.de)

Isabell Hiekel | Mit Land-Innovation-Lausitz (LIL) unterwegs, natürlich in der Lausitz! Ziel von LIL ist die Entwicklung der #Lausitz hin zu einer... | Instagram

„Lausitzer Tagebaufolgelandschaft“ - Team der Welterbeinitiative äußert sich zu Zukunftsplänen

09.04.2024

Im ersten Moment war es für alle ernüchternd, als im Dezember 2023 klar wurde, dass die Lausitzer Tagebaufolgelandschaft zunächst noch nicht auf die deutsche Tentativliste für UNESCO-Welterbe aufgenommen wird. Nun, knapp vier Monate später, sendet das Projektteam ein deutliches Signal in die Region, dass die Auseinandersetzung mit der kulturellen Bedeutung der Tagebaufolgelandschaft die Lausitz auch weiter begleiten soll. Das Team blickt optimistisch in die Zukunft. Man wolle sich den aufgeworfenen Fragen der Evaluation durch die Kulturministerkonferenz gern stellen, heißt es. Nun erklärt das Team, wie.

Die Botschaft der beteiligten und unterstützenden Einrichtungen um die Welterbeinitiative ist klar: „Wir machen weiter!“. Mit welcher Absicht, erklärt Heidi Pinkepank, Gesellschafterin des Instituts für Neue Industriekultur (INIK) in Cottbus: „Wir glauben daran, dass eine aktive Gestaltung und Vermittlung der zukünftigen Folgelandschaft nur durch das Wissen über ihre durchaus wechselhafte Vergangenheit möglich ist. Wer seine Umgebung gut kennt, wird eine engere Bindung zu ihr aufbauen können. Deshalb möchten wir zukünftig noch stärker gemeinsam die Herausforderungen und Chancen der Geschichte dieser besonderen, Menschen-gemachten Landschaft beleuchten und ein tieferes Verständnis für die ungewöhnliche Schönheit, Geschichte und Potenziale der Lausitz schaffen.“

In diesem Zuge möchte das Team im Laufe des Jahres bei Festen, über die Presse, durch Podcasts oder einfach beim Bäcker nebenan mit den Lausitzerinnen und Lausitzern in Austausch kommen. Es sei das Ziel, das umfangreiche, gesammelte Wissen über die Lausitzer Tagebaufolgelandschaft mit den Menschen in der Region zu teilen und gemeinsam weiterzuentwickeln. Man wolle „zusammenarbeiten, um aus der Vergangenheit zu lernen und die Lausitz als lebendigen Willkommensraum mit Innovationstradition und Gemeinschaft zu gestalten“, so Pinkepank. Konkrete Anfragen für entsprechende Veranstaltungen oder Mediennutzungen nehme man gerne entgegen.

Auch die Idee einer zukünftigen, offiziellen Anerkennung dieses kulturellen Erbes der Lausitz sei weiter Thema. Dr. Britta Rudolff, Studiengangsleiterin des Masterstudiengangs World Heritage Studies an der BTU Cottbus-Senftenberg und Geschäftsführerin des Cottbusser Instituts für Heritage Management (IHM) betont: „Das Potenzial für eine Anerkennung der Tagebaufolgelandschaft als UNESCO-Welterbe besteht weiterhin. Wenn die Expertise der Region noch stärker in das Konzept eingebunden wird und man sich gemeinsam für den Weg der internationalen Anerkennung entscheidet, dann kann man in einigen Jahren selbstbewusst einen neuen Anlauf wagen.“

Bereits seit 2020 wird im Rahmen einer Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung an der Welterbeinitiative gearbeitet. Das Projekt ist Teil des Förderbündnisses Land-Innovation-Lausitz, welches die Lausitz über eine Vielzahl von Projekten als Modellregion für eine nachhaltige Bioökonomie herausstellen möchte. Zentrales Anliegen der Initiative ist es, den Zusammenhang von Radikalität und Innovation im Kontext der Landschaftsgestaltung nach dem Tagebau zu verstehen, diese Auseinandersetzung als Kernkompetenz der Lausitz anzuerkennen, sie über den Kohleausstieg hinweg im Selbstverständnis der Region zu verankern und proaktiv in den Strukturwandel einzubringen. 

 

 

Die Tagebaufolgelandschaft stellt sich vor - ein erfolgreicher Nachmittag auf dem Cottbuser Willkommensfest KLĔB A SOL

Am vergangenen Dienstag hatte unser Team der Welterbeinitiative die spannende Gelegenheit, die „Lausitzer Tagebaufolgelandschaft“ auf dem Cottbuser Willkommensfest KLĔB A SOL vorzustellen. Die Fotoausstellung an unserem Stand veranschaulichte mit Hilfe von prägnanten Motiven der Tagebaufolgelandschaft unser Konzept. Bei vielen Besucherinnen und Besuchern, eingesessenen wie neuen Cottbusserinnen und Cottbussern weckte sie das Interesse, sich noch weiter mit ihrer Heimat auseinander zu setzen.

Wir haben uns sehr gefreut, mit so vielen interessierten Menschen über unsere Initiative zu sprechen und ihre Ideen dazu zu hören. Viele nutzten auch die Möglichkeit, ihre Gedanken auf unserer Pinnwand zu teilen 💭 Besonders beliebt waren unsere Postkarten, mit denen man die Lausitzer Tagebaufolgelandschaft gleich mit nach Hause nehmen oder an Freundinnen und Freunde in der Ferne versenden konnte.

Es war ein inspirierender Tag voller spannender Gespräche und herzlicher Begegnungen. Wir bedanken uns bei den Organisatorinnen und Organisatoren des KLĔB A SOL, und insbesondere auch bei Maximilian Beyers, für die Möglichkeit seine wunderbaren Fotografien, die er im Rahmen unseres Projekts speziell für uns angefertigt hat, ausstellen zu können 📸

„Lausitzer Tagebaufolgelandschaft" vorerst nicht auf deutsche UNESCO-Tentativliste aufgenommen - Warum wir trotzdem optimistisch in die Zukunft blicken sollten

05 .12 .2023

Die Kulturministerkonferenz schließt sich der Empfehlung des internationalen Fachbeirates an und äußert sich positiv zur „beeindruckende[n] Menge an Informationen“ zur Lausitzer Tagebaufolgelandschaft . Sie hält fest, dass der Antrag "interessante neue Ideen für die Erhaltung und Pflege von sich entwickelnden Kulturlandschaften und Zeugnissen der Industriekultur“ aufweise. Zum jetzigen Zeitpunkt sei der Vorschlag jedoch noch nicht ausgereift für eine Aufnahme auf die deutsche Tentativliste.

Am 04.12.2023 hatte das lange Warten ein Ende: Die Kulturministerkonferenz veröffentlichte knapp zwei Jahre nach Einreichung der insgesamt 21 Kandidaten aus 13 Bundesländern endlich die überarbeitete deutsche Tentativliste für UNESCO Welterbe und nahm unter anderem die Waldsiedlung Zehlendorf als Erweiterung der Welterbestätte ‚Siedlungen der Berliner Moderne‘ (Berlin), das Pretziener Wehr (Sachsen-Anhalt) und den Olympiapark München (Bayern) auf.

Wenn der Lausitzer Vorschlag es auch im ersten Anlauf nicht auf die Tentativliste geschafft hat, so gab der vorgelegte Abschlussbericht des Expertenrates klare Hinweise, wo das Team um die Lausitzer Welterbeinitiative zukünftig ansetzen kann. Das Projektteam der Welterbeinitiative, bestehend aus dem Institute for Heritage Management (IHM), dem Institut für Neue Industriekultur (INIK), dem Sorbischen Institut/Serbski institut (SI), der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und dem Tourismusverband Lausitzer Seenland möchte sich der Kritik des Beirates annehmen und die Lausitz weiter auf Kurs halten für eine Anerkennung ihres besonderen Wertes. Hierzu gehöre es auch, sich Gedanken zu machen, welche alternativen Wege die Region gehen könne, um dieses besondere Erbe in den nächsten Jahren noch stärker in den Fokus zu rücken. Während wir weiterhin ihr Potenzial als UNESCO Welterbe durch Reflektion der Kritikpunkte des Fachbeirates hinterfragen, werden gleichzeitig alternative internationale Auszeichnungen, wie das Europäische Kulturerbe-Siegel erwogen.

Die Projektpartner sehen in der Entscheidung eine große Chance, um bestehende Lücken im bisherigen Konzept zu schließen und die Initiative noch stärker in der Lausitz zu verankern: „Es ist eine Entscheidung für und nicht gegen das Potenzial der Lausitzer Transformationslandschaft als anerkanntes Kulturerbe der Region“, so Prof. Michael Schmidt, Sprecher des Förderbündnisses Land-Innovation-Lausitz. "Die Entscheidung der Kultur-MK gibt der Region Zeit, um Fragen des Schutzstatus, der Verträglichkeit mit erneuerbaren Energieformen und weitere durch den Strukturwandel aufgeworfene Diskussionen rund um die Tagebaufolge zu klären.“

Unabhängig von der Entscheidung wird das derzeitige Projekt „Strategie- und Managemententwicklung für die Welterbeinitiative der Lausitzer Tagebaufolgelandschaft“(LIL-SME), welches im Rahmen der Initiative Land-Innovation-Lausitz vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, noch bis Ende Februar 2025 fortgesetzt. Die Anmerkungen der Kultur-MK und des beratenden Fachbeirats werden in die Arbeiten des Projektteams miteinfließen.

Das Projektteam betont explizit, dass die identifizierte Einzigartigkeit der Tagebaufolgelandschaft nicht vom Erfolg der Welterbeinitiative abhängig ist. Das über den gesamten Projektverlauf gesammelte Wissen kann unabhängig davon im Strukturwandelprozess genutzt werden und auch in Zukunft die Regionalentwicklung der Lausitz nachhaltig beeinflussen. "Die Welterbeinitiative", so die Projektkoordinatorin Lea Brönner vom Cottbusser IHM, "ist allem voran eine Einladung an die Lausitzerinnen und Lausitzer, das eigene Bild der Lausitz zu hinterfragen und die Tagebaufolgelandschaft als Besonderheit der Region anzuerkennen, um sie aktiv für die Gestaltung der eigenen Zukunft in der Lausitz zu nutzen."